Versickerung.
Versickerung – Wie die Beseitigung von Niederschlagswasser funktioniert.
Die Versickerung ist die am häufigsten verwendete Methode zur ortsnahen Beseitigung von Niederschlagswasser. Die Versickerung funktioniert hier über sogenannte Versickerungsanlagen. Bei diesen Anlagen wird das Wasser auf dem Grundstück, wie in der Natur, dem Grundwasser zugeführt. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten das Regenwasser versickern zu lassen.
Es gibt die Flächenversickerung. Das sind Rasenflächen für den Zweck der Versickerung. Darüberhinaus kann man über Versickerungsmulden das Regenwasser versickern lassen. Man kann aber auch unterirdische Anlagen wie Rigolen für den Vorgang der Versickerung benutzen.
Die Bemessung solcher Anlagen wird gemäß dem Arbeitsblatt A138 der DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.) durchgeführt.
Versickerung.
Es gibt Vorschriften und Vorlagen zur Beseitigung von Niederschlagswasser, welche zu beachten sind. Denn es spielen viele Faktoren in diesem Prozess eine Rolle. Natürlich ist die Größe der undurchlässigen Fläche auf dem Grundstück von Bedeutung. Darüberhinaus ist die Durchlässigkeit des Bodens von Bedeutung. Sowie der Abstand von der Geländeoberfläche zum höchsten Grundwasserstand. Außerdem wird eine Regenstatistik (KOSTRA Atlas des Deutschen Wetterdienstes) für die Region benötigt um die Anlage richtig zu bemessen. Auch Mindestabstände zu unterkellerten Gebäuden und Grundstücken in der Nachbarschaft müssen immer eingehalten werden. Es kann sein, dass der Regenabfluss z.B. durch Kraftfahrzeuge verschmutzt ist. Dann muss das Wasser vor der Versickerung gut und gründlich gereinigt werden. Fachplaner helfen hier im Einzelfall weiter und beraten Sie individuell nach den Gegebenheiten vor Ort.
Kurz zusammengefasst!
Wie funktioniert Versickerung?
Hierbei handelt es sich um Versickerungsanlagen. Das Niederschlagswasser auf dem Grundstück oder in der Natur wird über sogenannte Flächenversickerung, Versickerungsmulden oder unterirdische Rigolen dem Grundwasser zugeführt. Die Bemessung dieser Anlagen folgt strengen Regeln. Es gibt mehrere Faktoren welche zu berücksichtigen sind. Beispiele für die zu beachtenden Faktoren sind die undurchlässige Fläche des Grundstücks, die Durchlässigkeit des Bodens, der Abstand der Oberfläche zum Grundwasserstand und auch eine regionale Regenstatistik.
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